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"Eingesammeltes – Literatur der Exilierten und Vergessenen" lautet der Titel eines soeben erschienenen Doppelbandes mit Essays und Rezensionen des Berliner Schriftstellers Klaus Täubert.
Die beiden Bände bieten auf fast 550 Seiten einen Querschnitt aus viereinhalb Jahrzehnten publizistischer Arbeit. Klaus Täubert begann Mitte der sechziger Jahre, Essays und Literaturkritiken zu veröffentlichen. Seine Texte erschienen u.a. in der "Neuen Zürcher Zeitung", der "Tat", dem Berliner "Tagesspiegel" und den "Neuen deutschen Heften". Sein besonderes Interesse galt und gilt der Kultur- und Literaturgeschichte des deutschsprachigen Exils nach 1933. Es entstanden zahlreiche Texte über Klaus Mann, aber auch über heute zu Unrecht vergessene Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die der Verfolgung der Nationalsozialisten ausgesetzt waren. Andere Aufsätze schildern Reisen nach Japan und Südafrika und Begegnungen mit Persönlichkeiten wie René König, Nadine Gordimer und Hermann Kesten.
Das Buch ist zum Preis von 10 Euro über die Tauschstelle der Universitätsbibliothek erhältlich (Annette.Frerichs@fernuni-hagen.de)